Im Ausbildungsraum der Unterkunft bauten die Helfer Beamer und Laptop auf, um dort mittels des Planspieles die Schadenstelle zu simulieren. Draußen auf der Auffahrt stand das Zugtruppfahrzeug, wo die Lagedarstellung erfolgte.
Als kleines Erschwernis erfolgt die Kommunikation zwischen diesen beiden Stellen mittels eines Feldtelefons.
Das Planspiel (in einer PowerPoint Datei dargestellt) ermöglicht es von der großen Übersicht bis in das kleinste Detail "hineinzuklicken". Aus den Erläuterungen muss man die wesentlichen Informationen herausfiltern und für die Lagedarstellung umsetzen.
Gebäudeschäden, verletzte und betroffene Menschen und Tiere, Wasseraustritte und versperrte Wege werden simuliert. Sammelstellen für Fahrzeuge und Personal und Auffahrtswege können geplant werden. Die Art der Darstellung ist spannend und abwechslungsreich.
Zunächst erkundet der Zugführer mit zwei weiteren Helfern die grobe Lage. Diese wird dann draußen in einer Lagekarte auf einer Folie umgesetzt.
Dann erkunden die Zugtrupphelfer abwechselnd jeweils einzeln die Details und übermitteln die Erkenntnisse per Feldtelefon an den Kameraden draußen, welcher die Informationen dann auf der Lagekarte festhält.
Am Ende des Tages stellten die Helfer fest, dass es in einigen Bereichen noch Verbesserung benötigt, welche sie in der Zukunft umsetzten wollen. Das Feldtelefon stellte sich als eine gute Lösung für stationäre Verbindungen heraus.
Quelle: http://www.thw-bergedorf.de/