Spatenstich zum Erweiterungsbau im OV Hamburg-Nord

Am 24.07.2017 versammelten sich Vertreter aller beteiligten Behörden im Ortsverband Hamburg-Nord, um mit einem gemeinsamen Spatenstich symbolisch den Erweiterungsbau für die Jugend zu beginnen.

Der Ortsverband Hamburg-Nord wurde 1952 in der Heilwigstraße gegründet. 1958 erfolgte der Umzug in die Carl-Cohn-Straße, in eine alte Nissenhütte. 1974 begann der jetzige Ortsbeauftragter mit dem Aufbau einer Jugendgruppe.

1978 entstand das aktuelle Gebäude, welches allerdings hauptsächlich für Männer ausgelegt wurde. Da die Anzahl der Frauen im Ortsverband stetig stieg, wurde es notwendig, die Umkleideräume und Sanitäranlagen für die Frauen zu erweitern. Diese Arbeiten wurden im Jahre 2008 durch die ehrenamtlichen Helfer nach Feierabend in dreimonatiger Bauzeit erbracht. Dadurch war man in der Lage bis zu 40 Frauen im Ortsverband aufzunehmen, der aktuelle Frauenanteil beläuft sich heute auf 30.

Im Jahr 2012 kam dann die Frage auf, ob der Standort für die Größe des Ortsverbandes noch ausreichend ist und man entschied sich eindeutig für diesen Standort.
Also wuchs der Gedanke eines Anbaus für die Jugend, der gleichzeitig Räumlichkeiten für die Minigruppe und Jugendbetreuer haben sollte. Untergebracht ist die Jugendgruppe derzeit in einem Container.

Die Hoffnungen stützen sich auf die Aktivitäten von Johannes Kahrs, MdB und haushaltspolitischer Sprecher, der seit 2010 auch Landesvorsitzender der Hamburger Helfervereinigung des THW ist. Johannes Kahrs sagte damals, er werde sich auf den Sitzungen auf Bundesebene und in den Gesprächen mit dem Bundesinnenminister dafür einsetzen, dass unsere Helfer mit allem für ihre Arbeit Notwendigem ausgerüstet werden.

Mit dem 2015 beschlossenen 27 Millionen Euro umfassenden Bau- und Sanierungsprogramm für marode THW-Unterkünfte, stieg auch die Chance des Ortsverbandes Hamburg-Nord in den Kreis der Geförderten aufgenommen zu werden. Voller Euphorie stieg man in die Planungen ein, die sich schnell in einen Hinderniskurs verwandelten und viele Unwägbarkeiten in sich trugen. Es folgten viele Gespräche, die nun endlich zu einer Einigung zwischen dem Bezirksamt Hamburg-Nord, der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), der Bundesbauabteilung der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen und dem THW führten.

Die jetzt aktuell anstehenden Verzögerungen können hoffentlich mit wenigen Gesprächen zu einem doch baldigen Beginn der Arbeiten führen. Um dieses zu unterstreichen versammelten sich am 24.07.2017 Vertreter aller beteiligten Behörden, um den ersten mechanischen Beginn in Form des Spatenstichs in Gange zu setzten.

Quelle: http://www.thw-hamburg-nord.de


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