Insgesamt haben in drei verschiedenen Wertungsklassen 30 Mannschaften aus 3 Bundesländern um den Sieg gekämpft.
Die Mannschaft des THW Hamburg-Bergedorf trat traditionell in der Gruppe der Gastwehren an.
Nach 2 intensiven Trainingswochen bei doch sehr wechselhaftem Wetter ging es nun darum, den Titel zu verteidigen.
Das erste Team (Alex) mit den Paddlern Alexander Buhk und Neuling Alexander Behrens sowie dem erfahrenen Ringwerfer Alexander Paskowsky legten einen fehlerfreien Lauf hin, das Ganze mit einer tollen Laufzeit - eine großartige Vorlage für das zweite Team.
Auf der Bahn 1 paddelte neben Norbert Meißner der zweite Paddelneuling Jason Brüh und als Ringwerfer war André Dammann an Bord.
Auch dieses Boot erwischte einen tollen Start, aber beim Ringwerfen wurden die Nerven nochmal so richtig strapaziert. Der Wurf im Vorbeifahren klappte leider nicht wie im Training, so musste doch noch angelegt werden und nun landete der Rettungsring sicher über dem Hüttchen.
Die Mannschaft hat danach alles gegeben und ist in ihrem Schlauchboot nur so über das Wasser geflogen.
Danach war Warten angesagt und gucken, was die anderen Mannschaften machen.
Der weitere Verlauf zeigte, dass es trotz großem Vorsprung doch noch knapp werden sollte, die anderen Gästewehren haben sich mächtig ins Zeug gelegt. Am Ende lagen aber noch sechs Sekunden zwischen den bergedorfer THWlern und den Zweitplatzierten.
Bei den Stammwehren aus dem Bereich Bergedorf, Vierlanden und Marschlanden gewann mit knappem Vorsprung die FF aus Kirchwerder Nord, so dass im nächsten Jahr der 47. Schlauchbootwettkampf in der Kirchwerder stattfinden wird.
Des Weiteren darf nicht unerwähnt bleiben, dass die Fachgruppe Elektroversorgung des OV Bergedorf das gesamte volksfestähnliche Spektakel mit Strom aus der mobilen Netzersatzanlage versorgt hat.
Für diesen besonderen Einsatz, der vor allen anderen startete und auch endete als alle Gäste bereits verschwunden waren, nochmals einen herzlichen Dank!
Quelle: www.ohhb.de